Zahnimplantate

Immer mehr Patienten entscheiden sich für festsitzende Implantate, wenn fehlende Zähne ersetzt werden müssen. Warum das so ist, erfahren Sie hier.

Was sind Zahnimplantate und wann werden sie eingesetzt?

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die entweder aus dem Metall Titan oder aus reiner Keramik bestehen. Sie werden in den Kieferknochen eingesetzt, um fehlende Zähne zu ersetzen. Nach dem Einheilen sind Implantate so fest wie eigene Zähne und nicht zu spüren.

Implantate werden seit Jahrzehnten eingesetzt und sind heutzutage eine bewährte Behandlungsmethode. Ihre Haltbarkeit kann 30 Jahre und mehr betragen - gute Pflege und ein guter Gesundheitszustand vorausgesetzt.

Immer mehr Patienten entscheiden sich wegen der besseren Lebensqualität für Implantate an Stelle von Zahnbrücken und Zahnprothesen.
Zahnimplantate. künstliche Zahnwurzeln

Zahnimplantate

So fest wie eigene Zähne

Was ist eine Minimalinvasive Implantation?

Minimalinvasiv bedeutet sinngemäß "kleinstmöglicher Eingriff". Bei den üblichen Implantationsverfahren wird das Zahnfleisch aufgeschnitten und der Kiefer freigelegt, um Implantate zu setzen, bevor die Wunde wieder vernäht wird. Bei der Minimalinvasiven Implantation werden Implantate ohne Schneiden und Nähen durch das Zahnfleisch hindurch in den Kiefer eingesetzt. Das hat mehrere Vorteile:

  • Der Eingriff verläuft schneller und ist schonender; es blutet nicht und es gibt kaum Nachbeschwerden
  • Das Entzündungsrisiko ist geringer, da es keine offene Wunde gibt
  • Das Einsetzen der Implantate verläuft schneller
  • Die minimalinvasive Implantation ist i.d.R. preisgünstiger, weil keine zusätzlichen Operationsschritte notwendig sind

Sofortimplantation

In einigen Fällen kann schon wenige Tage nach der Implantation der Zahnersatz auf den Implantaten befestigt werden und die Patienten können schon bald wieder ganz normal essen. Das setzt allerdings einen kompakten und festen Kieferknochen voraus.
Minimalinvasives Implantat: Implantation ohne Schneiden und Nähen

Mini-Implantat

Implantation ohne Schneiden und Nähen

Wann setzt man Keramik-Implantate ein?

Keramik-Implantate zeichnen sich durch eine besonders gute Körperverträglichkeit aus. Deshalb werden sie häufig bei Patienten verwendet, die das ebenfalls für Implantate verwendete Metall Titan nicht vertragen oder die aus anderen Gründen kein Metall im Mund haben möchten.

Keramik-Implantate haben noch weitere Vorteile:

  • Wenn noch andere Zahnmetalle im Mund vorhanden sind (Kronen, Brücken und Prothesen), kann es zwischen Titanimplantaten und diesen Metallen zu elektrischen Wechselwirkungen kommen. Diese können u.a. Geschmacksstörungen hervorrufen. Da Keramik kein Metall ist, gibt es diese Wechselwirkungen nicht.
  • Graue Implantate aus Titan können manchmal dunkel durch das Zahnfleisch scheinen und ästhetisch nachteilig wirken. Das ist bei Keramik-Implantaten wegen ihrer hellen Farbe nicht der Fall.
  • Auf Keramik setzen sich weniger Bakterien-Beläge fest als auf Titan. Das verringert das Entzündungsrisiko bei dem die Implantate umgebenden Zahnfleisch.
  • Auch mit Keramik-Implantaten können Minimalinvasive Implantationen durchgeführt werden.
Wenn Sie Interesse an metallfreien und bioverträglichen Implantaten haben, lassen Sie sich von uns beraten!
Keramik-Implantat: Wenn kein Metall im Mund möglich ist

Keramik-Implantat im Kieferknochen

Die metallfreie Alternative zu Titan-Implantaten

Welche Vorteile haben Zahnimplantate?

Immer mehr Patienten entscheiden sich wegen der vielen Vorteile für Implantate statt für herkömmlichen Zahnersatz:

  • Mit Implantaten kann man abbeißen und kauen wie mit eigenen Zähnen
  • Man fühlt sich sicher beim Reden und Lachen, weil Implantate fest wie eigene Zähne sind
  • Es gibt keine Beeinträchtigungen beim Geschmacks-Empfinden wie das bei Zahnprothesen der Fall sein kann
  • Implantate haben in der Regel eine wesentlich längere Haltbarkeit als Zahnersatz und sind deshalb auf lange Sicht meistens die preisgünstigere Lösung
  • Mit fest sitzenden Zähnen fühlt man sich weniger "alt" als mit herausnehmbaren Zahnprothesen
Mehr Lebensqualität mit fest sitzenden Zähnen auf Implantaten

Implantate machen es möglich:

Genussvoll essen, was man mag

Wann macht man Implantate?

An Stelle von Zahnbrücken

Implantat mit Krone statt Zahnbrücke
Für Zahnbrücken müssen die (oft gesunden) Nachbarzähne der Zahnlücke abgeschliffen werden, um die Brücken darauf befestigen zu können. Bei Implantaten und den darauf befestigten Kronen ist das nicht notwendig. Implantatgetragene Kronen lassen sich auch leichter reinigen als Zahnbrücken.

An Stelle von Teilprothesen

Feste Zähne mit Implantaten statt herausnehmbare Teilprothesen
Herausnehmbare Teilprothesen werden häufig dann gemacht, wenn viele Zähne (vor allem die hinteren Backenzähne) fehlen. Mit Implantaten können statt dessen festsitzende Zähne gemacht werden, die besseres Abbeißen und Kauen ermöglichen und damit die Lebensqualität wesentlich steigern.

Bei lockeren Totalprothesen

Implantate können schlecht sitzenden Totalprothesen wieder einen sicheren Sitz geben.
Schlecht haltende Totalprothesen können mit wenigen Implantaten pro Kiefer wieder einen sicheren Sitz bekommen. Mit mehreren Implantaten pro Kiefer können komplett festsitzende Zähne eingesetzt werden, die eine Prothese überflüssig machen und ganz normales Abbeißen und Kauen ermöglichen.

Fragen zu Implantaten?

Wir beantworten sie Ihnen gerne!

ADRESSE

Zahnarztpraxis
Dr. Werner Lay
und Markus Lay
Im Eulenhorst 1
56072 Koblenz-Metternich

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